Im Seminar Playing the Prize Papers am Institut für Geschichte wurde ein Brettspiel zu den Prize Papers entwickelt, einem einmaligen historischen Archivbestand, der hervorgegangen ist aus Schiffskaperungen zwischen 1652–1815.
Auf Grundlage der Queer Theory nach Judith Butler entwickelten die Studierenden interdisziplinäre und interreligiöse Forschungsarbeiten, die anschließend auf einer studentischen Tagung präsentiert und diskutiert wurden.
In modernen Verkehrssituationen nehmen autonome Agenten eine immer zentralere Rolle ein. Um diese Umgebungen besser zu verstehen und sicherer zu gestalten, arbeiten Studierende anhand eigener Forschungsfragen in einem praxisnahen Kontext.
Die Studierenden haben im Sinn des ‚Forschenden Lernens‘ eigenverantwortlich und kollaborativ sprachwissenschaftliche Forschungsvorhaben zum Thema ‚Sprachtransfer im Drittsprachenerwerb (Deutsch/Englisch/Niederländisch)‘ durchgeführt.
Das Seminar bot Geschichtsstudierenden die Möglichkeit, hautnah in die Welt der Originalquellen einzutauchen. Ziel war es, ihnen den Weg ins Archiv zu eröffnen und ihnen die Arbeitsweise von Historiker:innen näherzubringen.
Auf der Grundlage von historischen Schriftquellen aus dem Prize Papers Projekt entwickeln Sachunterrichtsstudierende Lernmaterialien für das Fach Sachunterricht.
Die Studierenden durchlaufen einen gesamten Forschungsprozess im Rahmen eines „Mini-Forschungsprojekts“ und untersuchen ihre Fragestellungen im Kontext einer bestimmten Nutzpflanze. Der Projektkurs nimmt aktuelle Forschungsthemen und den interdisziplinären Forschungsansatz aus den Forschungsprojekten EGON und RightSeeds auf.
Anhand von Briefen als Quellenmaterial erkundeten die Studierenden das persönliche Erleben zweier Brüder im Ersten Weltkrieg. Die Schlüsselfrage der Quellenkritik nach der Aussagekraft von Briefen war einer der Schwerpunkte bei der Auswertung der zunächst transkribierten Originale. Die Forschungsergebnisse wurden bei einer öffentlichen Lesereise präsentiert.
Die Seminarsitzungen werden im Sinne des „pädagogischen Doppeldeckers“ durchgeführt, um den Studierenden eine Vielzahl von Seminar- und Unterrichtsmethoden vorzustellen. Durch die Gestaltung einiger Seminarsitzungen und praxisorientierte Prüfungsformen stehen (Schul-)Theorie und Praxis im Seminar in einem ständigen Wechselverhältnis
Students develop competencies to design and develop an e-Learning product that could be implemented in a real situation as the main aim of this course. Students work in groups in e-Portfolios based on group blogs, where they document and reflect upon the process and present their designs for an own e-Learning project (training offer such as a course, digital materials,...) for a specific context.
In der Veranstaltung lernen Studierende die physikalischen Prinzipien kennen, welche den Komponenten solarthermischer Anlagen zugrunde liegen. Sie lernen die Zusammenhänge des Designs und Betriebs von solarthermischen Systemen bestimmen und wenden die aktuellen fachlichen Methoden zur Analyse der Wirkung und des Verhaltens der Anlagen an.
Die Forschungswerkstatt Nachhaltigkeit zielt auf die diskursive Entwicklung und Problematisierung von Fragen im Feld nachhaltigen Wirtschaftens sowie der damit verbundenen Forschungs-Designs zur Bearbeitung dieser Fragen. In moderierten Werkstatt-Seminaren mit hoher Gestaltungsautonomie der Studierenden finden dazu intensive Begegnungen auf Augenhöhe von Studierenden und Wissenschaftler_innen im Rahmen geplanter oder laufender Forschungsprojekte statt.
In diesem Modul bearbeiten die Studierenden mit Unterstützung selbständig ein Forschungsprojekt aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften. Mögliche thematische Schwerpunkte werden durch die Lehrenden definiert und können aus allen am Department für Wirtschafts- und Rechtswissenschaften vertretenen Fachgebieten stammen.
Die Veranstaltung behandelt Felder der E-Learning- und Fernstudienforschung, Theorien des medienvermittelten Lernens und Lehrens, Phasen des Instructional Design Prozesses, Methoden und Instrumente internetgestützten Lernens und Lehrens, E-Learning und die Globalisierung des Bildungsmarktes, interkulturelle Aspekte internationaler Online-Bildungsprogramme.
Das Modul besteht aus zwei je einsemestrigen Projektveranstaltungen. Zunächst geben die Lehrenden ein Rahmenthema aus dem Bereich Management, Organisation und Personal vor. Themen aus aktuellen Forschungsprojekten des Lehrstuhls werden einbezogen. Die Themen innerhalb der Rahmenfragestellung sind dann Gegenstand studentischer Partizipation.
„Affen“ gelten gemeinhin als die nächsten tierischen Verwandten des „Menschen“. Zieht man die genetische Variabilität innerhalb der Gruppe der „Menschen“ und der Gruppe der „Affen“ in Betracht, verschwimmt die vermeintliche Grenze zwischen „Affe“ und „Mensch“ schnell. Im Seminar werden anhand (pop-)kultureller Repräsentationen des Aufeinandertreffens von „Menschen“ und „Affen“ wechselnde Verhältnisse und Beziehungen analysiert.
In der Veranstaltung untersuchen die Studierenden ein physikalisches Modell mittels Computersimulationen. Die Studierenden haben hierbei die Möglichkeit entweder ein bereits aufbereitetes Projekt zu wählen oder mit Unterstützung ein eigenes Projekt zu entwerfen. Die Projekte bestehen aus der Beschreibung eines physikalischen Modells, einführender Literatur und (z.T.) einem lauffähigen Programm.
Der Kurs hat das Ziel, die Studierenden zur eigenständigen Erforschung mathematisch-algorithmischer Problemstellungen in den Grundlagen zu befähigen. Konkrete Fragen und Miniprojekte wurden ausgehend von allgemeinen Fragestellungen durch die Studierenden entwickelt und untersucht.
Zur Frage, was unter ökonomischer Bildung verstanden werden soll, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Im Rahmen des Seminars sollen grundlegende Eckpfeiler eines Gesamtkonzepts ökonomischer Bildung dargestellt und wesentliche Unterschiede in der Ausgestaltung der ökonomischer Bildung deutlich gemacht werden.
Das ostfriesische Dorf Neustadtgödens gilt als Musterexemplar frühneuzeitlicher Integration: In nachreformatorischer Zeit lebten hier fünf Religionsgemeinschaften auf engem Raum miteinander. Das Ziel des Seminars ist es, das Dorf als Quelle der frühneuzeitlichen Religionsgeschichte aufzuarbeiten und für Schüler darzustellen.
Wie entstehen Politiken? Welche Akteur_innen arbeiten wie miteinander oder gegeneinander im politischen Prozess? Warum wird der Staat (oder ein/e andere/r Normensetzer/in) aktiv? Welche Folgen hat das politische Handeln? Wie geht man mit ihnen um? Auf Basis dieser grundsätzlichen Fragen haben die Studierenden in der Lehrforschung systematisch lokale Forschungsprojekte durchgeführt.
Die Förderung wissenschaftlicher Fertigkeiten sowie kommunikative und analytische Kompetenzen stehen bei dieser Veranstaltung im Mittelpunkt. Die Studierenden formulieren kritisch-reflexive Fragen zur Lektüre der Woche und diskutieren diese nach kurzen Übungen (think-pair-share, Murmelgruppe) im Plenum des Seminars.