Im Seminar Playing the Prize Papers am Institut für Geschichte wurde ein Brettspiel zu den Prize Papers entwickelt, einem einmaligen historischen Archivbestand, der hervorgegangen ist aus Schiffskaperungen zwischen 1652–1815.
In dem Seminar erarbeiten die Studierenden das sprachdidaktische Konzept der Textprozeduren aus verschiedenen Perspektiven (Erwerb und Vermittlung) und führen hieraus abgeleitete Forschungsprojekte eigenständig durch.
Das Seminar verfolgt das Ziel, angehenden Lehrkräften Einblicke in die praktische, kreative Arbeit mit digitalen Medien zu geben. Im Fokus steht dabei das Produzieren von eigenen, wissenschaftlichen Podcasts.
Das Seminar verknüpft sprachtheoretisches Wissen mit empirischer Arbeit und beinhaltet die Bearbeitung eines phonetischen Themas. Gesprochene Sprache wird mit Hilfe des Programmes „Praat“ auditorisch, visuell und objektiv analysiert.
Im Laufe des Seminars wurden eigene Schulentwicklungsvorstellungen mit den Studierenden erarbeitet sowie die Trends bundesdeutscher Schulentwicklung nachgezeichnet. Die Studierenden haben auf der Grundlage der gelesenen Literatur in Kleingruppen eigene kleine Interviewforschungsprojekte durchgeführt, die abschließend in einem blog zusammengetragen und präsentiert wurden.
Auf Grundlage der Queer Theory nach Judith Butler entwickelten die Studierenden interdisziplinäre und interreligiöse Forschungsarbeiten, die anschließend auf einer studentischen Tagung präsentiert und diskutiert wurden.
Das Seminar bot Geschichtsstudierenden die Möglichkeit, hautnah in die Welt der Originalquellen einzutauchen. Ziel war es, ihnen den Weg ins Archiv zu eröffnen und ihnen die Arbeitsweise von Historiker:innen näherzubringen.
Im Sportunterricht geschieht mehr als die Anleitung von Bewegungen! Warum auch gesundheitsbezogene Themen einen Lerngegenstand darstellen und wie vielfältig dies betrachtet werden kann – darum ging es in diesem Seminar.
Um das Diagnostizieren der mathematischen Voraussetzungen von Schüler*innen sowie das Entwickeln von darauf abgestimmten Lerngelegenheiten zu erlernen, führen Studierende selbständig ein kleines qualitatives Forschungsprojekt durch.
Die Zielsetzung des Seminars liegt darin, die heterogenen Sprachkompetenzen von Kindern in der Eingangsstufe zu erfassen und Kindern mit Sprachförderbedarf eine gezielte Förderung anzubieten.
Als (angehende) Lehrkräfte planen wir ständig Unterricht und führen ihn durch, aber funktioniert das, was wir machen? Werden Lernprozesse durch unser Lehrerhandeln ausgelöst?
Die Lesson Study macht dies sichtbar - durch studentische Unterrichtsforschung und Selbstreflexion im Format SchAU plus.
Die Herausforderung mit der wir uns in diesem Semester befasst haben, bestand darin, Aufgaben für den Kunstunterricht zu entwickeln – genauer: Das Ziel war die Entwicklung von Arbeitsblättern für eine differenzierte und vertiefte Auseinandersetzung mit Kunstwerken als Produktions- und Kommunikationsanlass.
In der Veranstaltung werden Theorie und Praxis mit einem interdisziplinären Fokus verbunden. Die intensive Betreuung der Studierenden ermöglicht eine praxisnahe Anleitung und ein erfolgreiches Erlernen der Techniken.
Über die Vision des Internet-of-Things (IoT) lässt sich in der Hochschullehre eine Vielzahl von Informatikinhalten im Kontext eines aktuellen Themas aus Industrie und Forschung kombinieren und vermitteln. Um dieses inhaltliche Potential zu nutzen, lernen angehende Informatiklehrkräfte an der im Rahmen eines Seminars in der Didaktik der Informatik IoT-Technologien und deren Einsatz kennen.
Eine Praxisveranstaltung im Online-Format: Durch Lehrvideos Video-Tutorials und Aufgaben können die Studierenden flexibel und individuell lernen. Feedback gibt es in Form von Lerntandems und individuell von der Dozentin.
Durch Methodenvielfalt und die Verbindung zu einer populären Fernsehserie ermöglicht dieses Seminar Studierenden grundlegende philosophische Frage- und Problemstellungen selbst zu entdecken und anwendungsbezogen weiterzugeben.
Anhand von Briefen als Quellenmaterial erkundeten die Studierenden das persönliche Erleben zweier Brüder im Ersten Weltkrieg. Die Schlüsselfrage der Quellenkritik nach der Aussagekraft von Briefen war einer der Schwerpunkte bei der Auswertung der zunächst transkribierten Originale. Die Forschungsergebnisse wurden bei einer öffentlichen Lesereise präsentiert.
Die Seminarsitzungen werden im Sinne des „pädagogischen Doppeldeckers“ durchgeführt, um den Studierenden eine Vielzahl von Seminar- und Unterrichtsmethoden vorzustellen. Durch die Gestaltung einiger Seminarsitzungen und praxisorientierte Prüfungsformen stehen (Schul-)Theorie und Praxis im Seminar in einem ständigen Wechselverhältnis
In dieser Veranstaltung wurde das Wechselspiel von Theologie und Biographie in autobiographischen Texten des 18. Jahrhunderts erforscht. Anhand von ausgewählten Fallbeispielen lernten die Teilnehmenden, Erzählstrategien und religiöse Deutungsmuster zu identifizieren und diese theologisch zu deuten. Die Studierenden bildeten dafür Forschungsgruppen und arbeiteten unter Anleitung der Dozentin während des laufenden Semesters an ihren Projekten.
Im Seminar soll es nach einer allgemeinen Einführung in sprachwissenschaftliche Zweifelsfälle und Prozesse des Sprachwandels jede Woche um einen neuen Zweifelsfall bzw. eine Gruppe von Zweifelsfällen gehen. Wir starten mit lexikalischen Zweifelsfällen – heißt es z.B. der, die oder das Nutella? – gehen dann über phonetische und phonologische Zweifelsfälle (Käse oder Keese?) zu graphematischen (wie wird eigentlich „desweiteren“ geschrieben?).
Pre-service teacher students develop competencies to design and develop technology-enhanced learning proposals or activities that could be implemented in schools as the main aim of this course. As part of the preparation of their proposal, students prepare concept maps to represent and visualise the concepts and connections for their literature review on the topic and review the ones from their peers.
In diesem Seminar sollten die Lehramtsstudierenden Speaking Activities wie Rollenspiele und Diskussionen für den Englischunterricht analysieren und anschließend eigenständig gestalten. Die Teilnehmer*innen bearbeiteten Inhalte im Stud.IP-Tool Courseware in Kleingruppen, die sich jede Woche mit Hilfe des Videokonferenzsystems BigBlueButton zusammenfanden und über die Aufgaben austauschten.
Die Studierenden lernen elementare psychologische und pädagogische Forschungsmethoden kennen, die sie dazu befähigen, empirische Studien zur Schul- und Unterrichtsforschung zu verstehen und kritisch zu analysieren.
„Affen“ gelten gemeinhin als die nächsten tierischen Verwandten des „Menschen“. Zieht man die genetische Variabilität innerhalb der Gruppe der „Menschen“ und der Gruppe der „Affen“ in Betracht, verschwimmt die vermeintliche Grenze zwischen „Affe“ und „Mensch“ schnell. Im Seminar werden anhand (pop-)kultureller Repräsentationen des Aufeinandertreffens von „Menschen“ und „Affen“ wechselnde Verhältnisse und Beziehungen analysiert.
Zur Frage, was unter ökonomischer Bildung verstanden werden soll, gibt es unterschiedliche Auffassungen. Im Rahmen des Seminars sollen grundlegende Eckpfeiler eines Gesamtkonzepts ökonomischer Bildung dargestellt und wesentliche Unterschiede in der Ausgestaltung der ökonomischer Bildung deutlich gemacht werden.
Das ostfriesische Dorf Neustadtgödens gilt als Musterexemplar frühneuzeitlicher Integration: In nachreformatorischer Zeit lebten hier fünf Religionsgemeinschaften auf engem Raum miteinander. Das Ziel des Seminars ist es, das Dorf als Quelle der frühneuzeitlichen Religionsgeschichte aufzuarbeiten und für Schüler darzustellen.
Die Glaubensgemeinschaft der Herrnhuter ist seit den 1730er Jahren in der Mission aktiv. Sie spielte besonders in Nordamerika, der Karibik, in Afrika, Russland und Grönland eine Rolle. Die Missionare zählten damit zu einer der erfolgreichsten und einflussreichsten protestantischen Missionsanstalten in den Kolonien des 18. und frühen 19. Jahrhunderts.
Wo hört die Wissenschaft auf, und wo beginnt die Inszenierung? Darf ein Historiker spekulieren? Soll sich ein Museumsführer verkleiden? Ist ein Playmobil-Luther Geschichtsunterricht? Lernen wir aus der Geschichte, wenn wir historische Szenen im Theater "ins heute" übertragen - und "darf man das" überhaupt?
Die Förderung wissenschaftlicher Fertigkeiten sowie kommunikative und analytische Kompetenzen stehen bei dieser Veranstaltung im Mittelpunkt. Die Studierenden formulieren kritisch-reflexive Fragen zur Lektüre der Woche und diskutieren diese nach kurzen Übungen (think-pair-share, Murmelgruppe) im Plenum des Seminars.