Im Seminar Playing the Prize Papers am Institut für Geschichte wurde ein Brettspiel zu den Prize Papers entwickelt, einem einmaligen historischen Archivbestand, der hervorgegangen ist aus Schiffskaperungen zwischen 1652–1815.
In dem Seminar erarbeiten die Studierenden das sprachdidaktische Konzept der Textprozeduren aus verschiedenen Perspektiven (Erwerb und Vermittlung) und führen hieraus abgeleitete Forschungsprojekte eigenständig durch.
Im Rahmen der universitären Kooperation mit der Forschungseinrichtung Wittbülten auf Spiekeroog besteht in jedem Sommersemester für 11 Studierende des Lehramtes Biologie die Möglichkeit, Lernende der Hermann Lietz-Schule oder einer Oldenburger Schule an drei aufeinanderfolgenden Tagen im Schülerlabor zu unterrichten und Lehrerfahrungen zu sammeln.
Das Ziel des Seminars mit Exkursion „Vertiefende Beobachtungstechniken der Astrophysik“ ist es die grundlegenden optischen Beobachtungstechniken der modernen Astrophysik in der Praxis zu erlernen.
Das Seminar verfolgt das Ziel, angehenden Lehrkräften Einblicke in die praktische, kreative Arbeit mit digitalen Medien zu geben. Im Fokus steht dabei das Produzieren von eigenen, wissenschaftlichen Podcasts.
Das zentrale Ziel bestand darin, die angehenden DaF-/DaZ-Lehrkräfte im Rahmen der Veranstaltung dafür zu sensibilisieren, ihren künftigen eigenen Unterrichtsraum als Forschungsraum zu entdecken, in dem sie ständig forschen und lehr-/lernrelevante Inhalte als Forschungsergebnisse produzieren.
In dem sozialwissenschaftlichen Kurs „Angewandte Ungleichheitsforschung" werden Determinanten und Folgen sozialer Ungleichheiten theoretisch diskutiert und mit Hilfe quantitativer sozialwissenschaftlicher Methoden von den Studierenden eigenständig empirisch untersucht.
Seminar Statistik II: "Krisen und Ungleichheit". Durch den partizipativen Lern- und Forschungsprozess vertieften die Studierenden ihre Kenntnisse in angewandter Statistik und wurden für die wirtschaftspolitische Tragweite aktueller Krisenereignisse sensibilisiert.
Im Laufe des Seminars wurden eigene Schulentwicklungsvorstellungen mit den Studierenden erarbeitet sowie die Trends bundesdeutscher Schulentwicklung nachgezeichnet. Die Studierenden haben auf der Grundlage der gelesenen Literatur in Kleingruppen eigene kleine Interviewforschungsprojekte durchgeführt, die abschließend in einem blog zusammengetragen und präsentiert wurden.
Auf Grundlage der Queer Theory nach Judith Butler entwickelten die Studierenden interdisziplinäre und interreligiöse Forschungsarbeiten, die anschließend auf einer studentischen Tagung präsentiert und diskutiert wurden.
Einer anfangs formulierten, übergeordneten Forschungsfrage folgend, konnten Studierende im Verlauf des Semesters eigene Teilprojekte definieren und im Rahmen qualitativer Teilstudien die vermittelten Konzepte und Methoden der qualitativen Sozialforschung praktisch einüben.
Die Studierenden haben im Sinn des ‚Forschenden Lernens‘ eigenverantwortlich und kollaborativ sprachwissenschaftliche Forschungsvorhaben zum Thema ‚Sprachtransfer im Drittsprachenerwerb (Deutsch/Englisch/Niederländisch)‘ durchgeführt.
Karte zum Namenstag, in: Gästebuch Wagenführ, 1917, StAB 7.1156 Nr.1
Das Seminar bot Geschichtsstudierenden die Möglichkeit, hautnah in die Welt der Originalquellen einzutauchen. Ziel war es, ihnen den Weg ins Archiv zu eröffnen und ihnen die Arbeitsweise von Historiker:innen näherzubringen.
Piratenfiguren und- schiffe aus Playmobil
Auf der Grundlage von historischen Schriftquellen aus dem Prize Papers Projekt entwickeln Sachunterrichtsstudierende Lernmaterialien für das Fach Sachunterricht.
Um das Diagnostizieren der mathematischen Voraussetzungen von Schüler*innen sowie das Entwickeln von darauf abgestimmten Lerngelegenheiten zu erlernen, führen Studierende selbständig ein kleines qualitatives Forschungsprojekt durch.
In der Veranstaltung werden Theorie und Praxis mit einem interdisziplinären Fokus verbunden. Die intensive Betreuung der Studierenden ermöglicht eine praxisnahe Anleitung und ein erfolgreiches Erlernen der Techniken.
Schild "On Air"
Das forschungsbasierte Seminar „Eigentumskonflikte der Gegenwart“ bietet eine Einführung in Grundfragen und -probleme der normativen Eigentumstheorie am Beispiel von vier aktuellen Konfliktfeldern.
Sprachliche Phänomene können vielfältig beschrieben und analysiert werden – je nach theoretischer Grundlage. Dieses Seminar fördert die forschende Grundhaltung, dass Wissenschaft ein Aushandlungsprozess zwischen verschiedenen Perspektiven ist.
Nachhaltigkeitsmanagement umfasst ein breites Feld von Konzepten und Instrumenten. Dieses Modul vermittelt in einem Blended-Learning-Setting grundlegende Inhalte dieses Feldes in einem anwendungsnahen und interaktiven Kontext. 
Als (angehende) Lehrkräfte planen wir ständig Unterricht und führen ihn durch, aber funk­ti­o­niert das, was wir machen? Werden Lern­pro­zesse durch unser Lehrerhandeln ausgelöst? Die Lesson Study macht dies sichtbar - durch stu­den­tische Unterrichtsforschung und Selbst­re­flexion im Format SchAU plus.
Die Herausforderung mit der wir uns in diesem Semester befasst haben, bestand darin, Auf­ga­ben für den Kunstunterricht zu entwickeln – genauer: Das Ziel war die Entwicklung von Ar­beitsblättern für eine differenzierte und vertiefte Auseinandersetzung mit Kunstwerken als Produktions- und Kommunikationsanlass.
Inwiefern beinhalten und verbreiten Verschwörungstheorien tradierte antisemitische Stereotype und Motive? Anhand unterschiedlicher Quellen lernten die Teilnehmenden, (versteckten) Antisemitismus zu erkennen und zu deuten.
Die zunehmende Digitalisierung der Gesellschaft bedeutet auch, dass sich die Charakteristika politischer und administrativer Akteure sowie ihre Handlungen und Governance-Strukturen verändern. Im Rahmen des Moduls wurden dabei sowohl die theoretischen als auch die methodischen Grundlagen für Untersuchungen dieser Veränderungen mittels des Forschenden Lernens vermittelt.
Das dem Konzept des Forschenden Lernens verpflichtete Seminar machte Studierende zu Erforscher:innen einer populären Literaturform des 19. Jahrhunderts: Kolportageheftchen, die von spektakulären Ereignissen erzählen.
Die Wissenschaft hat gegenwärtig ein Problem. Zahlreiche Studien lassen sich in Nach­fol­ge­un­tersuchungen nicht bestätigen. Dieses Seminar soll interessierten Studierenden dabei helfen pro­blematische Praktiken in der Wissenschaft zu erkennen und zu vermeiden.
Den Ausgangspunkt des Lehrprojektes bildeten Beobachtungen, die davon zeugen, dass seit ei­nigen Jahren populäre Musikformen und ihre Ak­teure als kulturelle Praxis und Medien­dis­po­sitiv in den Erinnerungsräumen von Gesellschaft eine bemerkenswerte Rolle spielen.
In der Veranstaltung werden Theorie und Praxis mit einem interdisziplinären Fokus verbunden. Die intensive Betreuung der Studierenden er­mög­licht eine praxisnahe Anleitung und ein er­folg­reiches Erlernen der Techniken.
Über die Vision des Internet-of-Things (IoT) lässt sich in der Hochschullehre eine Vielzahl von In­for­matikinhalten im Kontext eines aktuellen The­mas aus Industrie und Forschung kombinieren und vermitteln. Um dieses inhaltliche Potential zu nutzen, lernen angehende In­for­ma­tik­lehr­kräf­te an der im Rahmen eines Seminars in der Di­dak­tik der Informatik IoT-Technologien und de­ren Einsatz kennen.
Durch Methodenvielfalt und die Verbindung zu einer populären Fernsehserie ermöglicht dieses Seminar Studierenden grundlegende phi­lo­so­phi­sche Frage- und Problemstellungen selbst zu ent­deck­en und anwendungsbezogen wei­ter­zu­geben.
Bild von einem Feldpostbrief
Anhand von Brie­fen als Quel­len­mate­rial er­kun­de­ten die Studie­ren­den das per­sönliche Er­le­ben zwei­er Brü­der im Er­sten Welt­krieg. Die Schlüs­sel­frage der Quel­len­kritik nach der Aus­sage­kraft von Brie­fen war ei­ner der Schwer­punkte bei der Aus­wertung der zu­nächst tran­skri­bierten Origi­nale. Die For­schungs­ergebnisse wur­den bei einer öffent­lichen Lese­reise präsen­tiert.
Die Seminar­sitzungen werden im Sinne des „pädagogischen Doppel­deckers“ durchgeführt, um den Studierenden eine Vielzahl von Seminar- und Unterrichts­methoden vorzustellen. Durch die Gestaltung einiger Seminar­sitzungen und praxis­orientierte Prüfungsformen stehen (Schul-)Theorie und Praxis im Seminar in einem ständigen Wechselverhältnis
Bild von dem Titelbild des Blogs "Zweifelsfälle"
Im Seminar soll es nach einer allge­mein­en Einführung in sprach­wissen­schaftliche Zweifels­fälle und Pro­zesse des Sprach­wandels jede Woche um einen neuen Zweifels­fall bzw. eine Gruppe von Zweifels­fällen gehen. Wir star­ten mit lexi­kali­schen Zweifels­fällen – heißt es z.B. der, die oder das Nutella? – gehen dann über pho­netische und phono­logische Zweifels­fälle (Käse oder Keese?) zu graphe­matischen (wie wird eigen­tlich „desweiteren“ ge­schrieben?).
Bild von Concept Map Digital Competence and Educational Technology in Schools
Pre-service tea­­cher stu­­dents deve­­lop compe­­tencies to design and deve­­lop tech­no­logy-enhanced lear­­ning pro­­posals or activi­ties that could be imple­men­ted in schools as the main aim of this course. As part of the pre­paration of their pro­posal, stu­dents prepare con­cept maps to repre­sent and visualise the con­cepts and con­nections for their lite­rature review on the topic and review the ones from their peers.
Bild von Concept Map Group Project
Stu­­dents deve­­lop compe­­tencies to design and deve­lop an e-Lear­­ning pro­­duct that could be imple­­mented in a real situ­a­tion as the main aim of this course. Stu­­dents work in groups in e-Port­folios based on group blogs, where they docu­ment and reflect upon the pro­cess and pre­sent their designs for an own e-Lear­ning project (trai­ning offer such as a course, digital mate­rials,...) for a specific context.
Bild von Titelbild Blog
In diesem Modul erlernen die Studierenden Grundlagen und Methoden der Daten­analyse und des Programmierens in der Umgebung MATLAB und üben sie an verschiedenen Bei­spielen. Dafür werden im Seminar Strategien für Analyse im Bereich der Neuro­wissen­schaften diskutiert und die Studierenden halten Vorträge dazu.
Bild von Wind-to-Grid Simulator
Das “Wind Physics Student’s Lab” unter­stützt die Lern­prozesse in Semi­naren und Vor­lesungen, indem die Studie­renden der Wind­physik eigene Forschungs­aktivitäten durch­führen können. In Klein­gruppen unter­suchen sie eine indi­viduelle, selbst­formulierte Frage­stellung und werden dabei im forschungs­basierten Lernprozes angeleitet.
Bild von Gruppenarbeit
Die Forschungs­werk­statt Nach­haltig­keit zielt auf die dis­kur­sive Ent­wick­lung und Pro­blema­tisierung von Fragen im Feld nach­haltigen Wirt­schaf­tens sowie der damit ver­bun­denen For­schungs-Designs zur Be­arbei­tung dieser Fragen. In mode­rierten Werkstatt-Semi­naren mit hoher Gestaltungs­auto­nomie der Studieren­den fin­den dazu inten­sive Begeg­nun­gen auf Augen­höhe von Studie­ren­den und Wissen­schaft­ler_innen im Rahmen geplan­ter oder lau­fen­der For­schungs­pro­jekte statt.
Bild von Video-Übersicht des uniolweb
Die Veranstaltung be­han­delt Felder der E-Learning- und Fern­studien­forschung, Theo­rien des medien­vermit­tel­ten Ler­nens und Leh­rens, Pha­sen des In­struc­tional Design Prozes­ses, Metho­den und Instru­mente internet­gestütz­ten Ler­nens und Leh­rens, E-Lear­ning und die Globa­lisierung des Bildungs­marktes, inter­kulturelle Aspekte interna­tionaler Online-Bildungs­programme.
Bild von Lupe vor Blättern
Die Energiewende in Deutschland wird nicht auf einer abstrakten „nationalen Ebene“ beschlossen und im luftleeren Raum umgesetzt, sondern sie ist unter anderem in soziale, wirtschaftliche, politische und technische Zusammenhänge eingebettet. Vor diesem Hintergrund sollen in diesem Seminar bestimmte Zusammenhänge und Phänomene in regionalen Erneuerbare-Energien-Systemen aus verschiedenen sozialwissenschaftlichen Perspektiven beleuchtet werden.
„Affen“ gelten gemein­hin als die nächsten tie­rischen Ver­wandten des „Menschen“. Zieht man die gene­tische Variabilität inner­halb der Gruppe der „Menschen“ und der Gruppe der „Affen“ in Betracht, ver­schwimmt die vermeint­liche Gren­ze zwischen „Affe“ und „Mensch“ schnell. Im Seminar wer­den anhand (pop-)­kultu­reller Reprä­senta­tionen des Auf­einander­treffens von „Menschen“ und „Affen“ wechselnde Ver­hältnisse und Be­zieh­ungen analysiert.
Nach erfolg­reichem Abschluss der Lehr­veran­staltung sollen die Stu­dieren­den Enabler und Akteure einer digitalen Trans­for­mation be­schreiben und diese im Kon­text eines Modell­szenarios an­wen­den kön­nen. Darüber hinaus werden die einge­setzten Schlüssel­techno­logien (z.B. Cloud-Computing, Mobile Kom­muni­kation, IoT) ver­wendet, um kon­krete Verwertungs­potentiale in Form von digitalen Geschäfts­modellen sicht­bar zu machen.
Der Kurs hat das Ziel, die Studie­renden zur eigen­ständigen Erfor­schung mathe­matisch-algo­rithmischer Problems­tellungen in den Grund­lagen zu befähigen. Konkrete Fra­gen und Mini­projekte wurden ausgehend von allgemeinen Frage­stellungen durch die Studierenden ent­wickelt und unter­sucht.
Zur Frage, was unter ökono­mischer Bildung verstanden wer­den soll, gibt es unter­schiedliche Auffas­sungen. Im Rahmen des Seminars sollen grund­legende Eck­pfeiler eines Gesamt­konzepts ökono­mischer Bil­dung dar­gestellt und wesent­liche Unter­schiede in der Ausges­taltung der ökono­mischer Bil­dung deutlich gemacht werden.
Die Zusatzübung zu Statistik II ist ein zusätzlich­es Ange­bot für Studie­rende, die daran interes­siert sind, die in der Vor­lesung erwor­benen Kennt­nisse durch das eigen­ständige Ver­fassen einer Haus­arbeit zu vertiefen. Die Veran­staltung bietet darüber hinaus die Gele­genheit, erste Er­fah­rungen mit wissen­schaft­lichem Arbeiten zu erwerben.
Das ost­frie­sische Dorf Neu­stadt­gödens gilt als Muster­exem­plar früh­neu­zeit­licher Inte­gra­tion: In nach­refor­mato­rischer Zeit leb­ten hier fünf Reli­gions­gemein­schaften auf engem Raum mitein­ander. Das Ziel des Seminars ist es, das Dorf als Quelle der früh­neuzeit­lichen Religions­geschichte aufzu­arbeiten und für Schüler darzus­tellen.
Die Glau­bens­gemein­schaft der Herrn­huter ist seit den 1730er Jahren in der Mission aktiv. Sie spielte besonders in Nord­amerika, der Karibik, in Afrika, Russland und Grönland eine Rolle. Die Missionare zähl­ten damit zu einer der erfolg­reichsten und einfluss­reichsten protestan­tischen Missions­anstalten in den Kolonien des 18. und frühen 19. Jahr­hunderts.
Wo hört die Wissen­schaft auf, und wo beginnt die Insze­nierung? Darf ein Historiker speku­lieren? Soll sich ein Museums­führer verklei­den? Ist ein Playmobil-Luther Ge­schichts­unter­richt? Ler­nen wir aus der Ge­schichte, wenn wir histo­rische Sze­nen im Theater "ins heute" über­tragen - und "darf man das" über­haupt?
Wie entstehen Poli­tiken? Wel­che Akteur_innen ar­beiten wie mit­ein­ander oder gegen­ein­ander im pol­iti­schen Pro­zess? Warum wird der Staat (oder ein/e andere/r Normensetzer/in) aktiv? Welche Fol­gen hat das poli­tische Han­deln? Wie geht man mit ihnen um? Auf Basis dieser grund­sätzlichen Fra­gen haben die Studie­renden in der Lehr­forschung syste­matisch lokale Forschungs­projekte durch­geführt.
Die För­derung wissen­schaft­licher Fertig­kei­ten sowie kom­mu­ni­kative und analy­tische Kompe­tenzen ste­hen bei dieser Veran­stal­tung im Mittel­punkt. Die Studie­ren­den formu­lieren kritisch-reflexive Fra­gen zur Lek­türe der Woche und dis­ku­tieren diese nach kur­zen Übungen (think-pair-share, Murmel­gruppe) im Ple­num des Seminars.
The reading seminar combined two topics: well-being and degrowth. Students were handed the tools needed to acquire intricate knowledge of a scientific discourse by themselves and apply their insights to a research question: Which understanding of well-being is promising to enable degrowth societies?